Kurze Eindrücke vom Trainingslager in Jablonec
Das Wichtigste zu Beginn. Wir haben alle Kinder (und Betreuer!) wohlbehalten und
gesund zurückgebracht. Neben einigen kleinen „Wehwehchen“ gab es keinerlei
Verletzungen.
16 Mädchen und Jungen sowie Frau Heber und Herr Streller machten sich am
Sonnabend, dem 08.04.06, gegen 8.00 Uhr mit zwei Kleinbussen auf die Reise ins
etwa 250 km entfernte Jablonec in der Tschechischen Republik. Es war schon zu
sehen, dass es für die Eltern nicht leicht war (ha,ha...), ihre Lieblinge für 6
Tage aus den Händen zu geben.
Kaum hatten wir in Zittau die Grenze zu Polen überschritten, stürmte Herr
Streller ungehemmt auf eine Geldwechselstelle zu. Nur unter großen
Schwierigkeiten konnte er zurückgehalten und ihm beigebracht werden, dass er mit
Zloty in Tschechien nichts anfangen könne.
Am Zielort im Hotel „Sport“ angekommen wurden die Zimmer stürmisch in Beschlag
genommen. Einfach eingerichtete Räume mit separater Dusche und WC für 2 bis 4
Kinder. Die Betten wurden kurzerhand zu „Ehebetten“ umgestellt.
Unser Trainingsprogramm konnten wir ohne Abstriche durchführen, auch wenn das
Wetter durchwachsen und kühl war und noch viel Altschnee lag. Neben einer
großzügigen Freiluftanlage und einem Waldareal stand uns eine riesige
Trainingshalle zur Verfügung.
Inhalte des Trainings waren neben allgemeiner Beweglichkeit und Koordination
Ausdauer, Sprint, Weitsprung, Hürden und Schlagballweitwurf, außerdem Badminton,
Basketball, Tischtennis und Schwimmen.
Beim Schwimmen hatte Thomas unvorhergesehene Probleme. Seine eigentliche
Badehose war dem Hallenpersonal zu groß und schlabbrig. Deshalb musste er sie
gegen eine eintauschen, die der Bademeister irgendwo in seinem Fundus für
Kleinkinder aufgetrieben hatte. Thomas zwängte sich tapfer hinein und erhielt
fortan den Ehrennamen „Bob, der Baumeister“ (in Anlehnung an einen Aufdruck auf
seiner Mini-Badehose).
In kleinen Wettbewerben und Spielen wurden jeweils mehrere Tagessieger
ermittelt, die am Abend bei der Auswertung in die „Wundertüte“ greifen konnten.
(An dieser Stelle ein großes „Dankeschön“ an Frau Bauer, die diese Geschenke zur
Verfügung gestellt hatte.)
Mit jedem Sportler wurden Gespräche über die Einschätzung seiner Stärken und
Schwächen geführt, seine Ziele in der folgenden Freiluftsaison und über den
Stand der schulischen Leistungen.
Über das Essen brauchte sich wohl keiner zu beschweren. Wann bekommt man schon 5
Tage in Folge ein Mittagessen mit Vorsuppe. Etwas ungewohnt war vielleicht, dass
auch das Abendbrot grundsätzlich eine warme Mahlzeit war. Allerdings fanden die
oft gereichten Knödel reißenden Absatz. Jedoch nicht jeder schaffte so viele wie
Herr Str. (vollständiger Name der Redaktion bekannt). Gefehlt hat vielleicht
etwas Obst als Vitaminnachschub. Allerdings ein kleiner Tipp für die Zukunft:
Müsli mit Milch holt man am besten nicht in flachen Tellern, da sonst zu wenig
übrig ist, wenn man endlich an seinem Platz ankommt, lieber Philipp
Der besondere Höhepunkt des Tages waren die Zimmerdurchgänge, wobei Ordnung und
Sauberkeit ebenso beurteilt wurden, wie die Tischmanieren zu den Mahlzeiten. In
Abstimmung mit Kristin und Florian wurden dann jeden Tag Punkte vergeben. Dem
Siegerzimmer winkte am letzten Abend eine Eisspezialität. Übrigens, gewonnen
haben Marie und Jenny sowie Philipp E., Toni und Tom.
PS.: Einige Eltern hätten die Zimmer ihrer Sprösslinge (im positiven Sinne)
wahrscheinlich nicht wieder erkannt!
Auch der Osterhase schaute mal vorbei und versteckte im Wald eine Kleinigkeit.
Hier wiederum vielen Dank an Frau Lorenz
Was war sonst noch passiert? Ein Spiegel fiel völlig unverhofft zu Boden (er hat
es nicht überlebt!), eine Tür ließ sich nicht mehr öffnen und die Scheibe musste
entfernt werden, eine Dusche wollte nicht mehr aufhören zu laufen, Toni wurde
mal kurz eingeschlossen und ein Schlüssel war mal weg. Wir haben es überstanden.
Auf der Heimfahrt schauten wir noch auf dem Jested, einem Aussichtsturm in 1012m
Höhe in der Nähe von Liberec, vorbei. Leider war der Berg in Wolken gehüllt und
wir konnten die Aussicht nicht genießen.
An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen Kindern für ihr persönliches
Verhalten (außer manchmal zur Mittagsruhe!) und ihre Pünktlichkeit. Wenn es
allen Beteiligten gefallen und sportlich etwas gebracht hat, haben wir erreicht,
was wir wollten.
C. Heber und U. Streller
Jedes Zimmer wurde beauftragt, seine Tageseindrücke in Worte zu fassen. Hier ist
das Ergebnis. Auf die Korrektur der Rechtschreibung haben wir verzichtet.
Samstag, 08.04.06
Wir fuhren 8.00 Uhr vom Sportforum Chemnitz ins Trainingslager. Ca. 12.30
Uhr war unsere Trainingsgruppe von Frau Heber und Herrn Streller in Jablonec
angekommen. Gleich bekamen alle die Schlüssel besichtigten ihre Zimmer. Gegen
12.45 Uhr gab es dann Mittagessen. Danach hatten wir Mittagspause. von 14.00 –
16.00 Uhr besichtigten die Mädchen und die Jungs mit Frau Heber und Herrn
Streller das Gelände. Der Schnee war nicht so toll, deswegen konnten wir nicht
auf der geplanten Strecke laufen/rennen. Dort haben alle zusammen Wettbewerbe
gemacht. (z.B. Schneefiguren bauen und Schneeballweitwurf)
Abends gab es für die Gewinner schöne Preise. 18.00 Uhr ging unsere
Trainingsgruppe zum Abendessen. Ca. 1.00 Uhr nachts waren die letzten von uns
eingeschlafen.
Marie und Jenny
Sonntag, 09.04.06
Swerpunkt des Tages war Sprint, Ball und Cooper Test. Aus diesen Disziplinen
haben wir kleine Wettkämpfe gemacht. Bei einem Test nämlich dem Cooper Test,
haben manche versagt aber Philipp C. hat mit einer Verletzung sich
durchgekämpft. An jedem Abend wurden Preise für die kleinen Wettkämpfe vergeben
und gewonnen haben Kristin, Thomas, Martin und Nils die durften in die Tüte
greifen. Was wir cool finden ist das manche am Abend zum Zeitvertreib Game Boy
spielen. Das war Zimmer 71!
Florian, Nils, Bastian, Thomas
Montag, 10.04.06
Beim Frühstück war ein Befe aufgebaut und wir konnten uns unser Essen selber
nehmen. Dann hatten wir 9.30 Uhr Trainingsbeginn. Und wir haben beim Training
Hürden geübt. Zuerst machten wir übungen über der Hürde. Später sind wir über
die Hürden gerannt mit einem dreier Rüdmus. Dann war trainingsende. Eine halbe
Stunde später sind wir zum Mittagessen gegangen da gab es eine Vorsuppe und als
Hauptspeise gab es Gulasch mit Knödeln. Dann hatten wir erst einmal 2 Stunden
Pause und dann ging es mit dem Training weiter aber wir hatten diesmal die 1
Gruppe in 2 Gruppen geteilt. Die erste Gruppe ging schwimmen, dort hatten sie
drei Wettkämpfe gemacht. Der erste Wettkampf war wer am längsten unter Wasser
blieb, da hat Phillip Clausner den ersten Platz gemacht. Als 2 hatten wir wer am
schnellsten 25m hitersich hatte. Dort hatte unser Superpatler Thomas den ersten
Platz gemacht. Das Rennen durch das Babybecken war für Phillip Erfurt eine
leichte sache – natürlich machte er den ersten Platz. Zu siebent sind wir wie
Bobfahrer eine steile Rutsche runtergerutscht.
Die 2. Gruppe ging in die Turnhalle und machten Sprungubungen z.B. mit einem
Partner auf einem Bein gesprungen. Und wir hatten Federball gespielt, die
Mannschaft vom Florian hatte gewonnen. Diese Mannschaft durfte in eine Tüte
greifen wo viele Preise drin waren z.B. Bänder von Deutschland waren und viele
Spiele waren auch noch drin. Das war unser Erlebnis im Trainingslager es hat
viel Spaß gemacht
Franziska, Kristin, Jessica, Stefanie
Dienstag, 11.04.06
Uns Persönlich hat es sehr gefallen weil:
1. Weil das essen sehr gut geschmeckt hat.
2. Das Training hat uns sehr viel Spaß gemacht, Martin war schwimmen im Training
vanden wir sehr lustig wo wir „getanzt“ haben.
3. Wir fanden auch Cool wo wir Badbanden gespielt haben
4. Was uns nicht gefallen hat, wo der Schlüssel weg war.
Aber ansonsten war es ein schöner Tag
Martin, Philipp C., Philipp M.
Mittwoch 12.04.06
Den Morgen des 12.04.06 begannen wir mit einem Morgenlauf, wir liefen eine
viertelstunde. Dann gingen wir Essen und anschliesend hatten wir
Vormittagstraining.
Da übten wir die Sprungtechnik.
Dann aßen wir Mittag, dort gab es als Vorspeiße Suppe und als Hauptspeiße gab es
Knödel mit Steak.
Danach hatten wir zwei Stunden freizeit und manche von uns spielten Tischtennis.
Jetzt war wieder Training angesagt, wir gingen auf eine Wiese und übten
Schlagball anschließend suchten wir eine Osterüberraschung. Es dauerte nicht
lange da war alles da. Als Trainingsabschluss rannten wir einen Kurbertest auf
15 Minuten, dass war anstrengend.
Nun aßen wir Abendbrot es gab Reis und Fleisch und Soße und als Nachtisch gab es
Schokoladeneis. Abends gingen wir in ein Restaurant und aßen alle Eis.
Wir waren eines der zwei besten Zimmer.
Philipp E., Tom, Toni